15 Jahre Atlaskorrektur – Eine Zwischenbilanz

Die größte Freude bei der Arbeit mit der AtlasPROfilax®-Methode entsteht aus der effektiven Hilfe für den Kunden. Die seit 2004 in Deutschland bewährte Massagetechnik zur Neupositionierung des 1. Halswirbels (Atlas) bietet Raum für sofortige, mittel- (bis zu drei Monaten nach der Anwendung) sowie langfristige (bis zu 2 Jahren nach der Anwendung) Hilfestellung. Die Arbeit auf dieser Grundlage ist hochgradig erfüllend – auch wenn natürlich immer mal wieder Zweifel gegenüber der Methode geäußert werden.

Fragen und gelegentliche Zweifel potentieller Kunden sind gut, denn auch nach nunmehr 15 Jahren Arbeit mit AtlasPROfilax und internsiver Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Wirkweise ist und bleibt es wichtig, auch erfolgreiche Arbeit immer mal wieder zu hinterfragen.

Viele Fragen, und das ist gut so

Auch heute ist immer noch eine der ersten Fragen, wenn es um die Atlaskorrektur geht: „Ist das gefährlich?“ Oder: „Wie lange dauert das?“ und „Tut das weh?“. Die Methode ist sicher, das steht fest. Bei den beiden anderen exemplarischen Fragen verbieten sich pauschalisierende Antworten. Jeder Mensch ist anders und reagiert auch anders, besonders wenn er oder sie sich jahrelang mit chronischen Schmerzen herumplagen musste. Daher kann ich sagen, dass es bei der Korrektur für maximal zwei bis drei Minuten eventuell unangenehm werden kann. Aber was sind schon ein paar Minuten im Vergleich zu Jahren oder gar Jahrzehnten, in denen die Lebensqualität enorm eingeschränkt gewesen ist?!

Lebensqualität wie auch Gesundheit fallen in der Regel nicht vom Himmel und wie oft erleben wir es, dass wir erst zu schätzen wissen, was wir hatten, nachdem es nicht mehr da war.

Am Ende ist es wie immer im Leben: jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Im Fall von AtlasPROfilax® ist es noch wichtiger, sich eine eigene Meinung zu bilden, als sich im Netz oder beim Friseur von kolportierten Stille Post-Geschichten beeinflussen zu lassen. Ich habe daher hier auf der Seite die Anwendung und den Ablauf so deutlich wie möglich beschrieben und zusammengefasst, so dass Sie sich besser orientieren können und wissen, was Sie bei mir in der Praxis erwartet.

Die Kunden bestätigen mir immer wieder meine eigene Erfahrung: man kann sich noch so gründlich im Vorfeld der Anwendung mit dem Thema und den Abläufen im Körper beschäftigen – verstehen und begreifen kann man es erst, wenn man es im eigenen Körper erlebt und sprichwörtlich am eigenen Leib erfahren hat. Das hat auch noch einen weiteren Grund: das Körperempfinden kann durch den permanent gestörten Signalfluss bei einer Atlasfehlstellung ohnehin schon eingeschränkt sein. Das Ausmaß der möglichen Veränderungen überrascht auch mich nach vielen Praxisjahren jeden Tag wieder auf’s Neue.

Was hat sich verändert seit ich 2005 in dieses Abenteuer gestartet bin?

Nun, der Kern und die Basis meiner Arbeit sind unverändert: die Methode ist genial einfach und einfach genial, die Zeit, die ich mir für jeden Kunden nehme, kann nie zu viel sein und Qualität setzt sich am Ende immer durch. Der gesamte „Markt“ der Atlastherapien hat sich allerdings wahrlich drastisch verändert. Der erhöhte, leider auch oftmals unseriöse Wettbewerb macht es vielen Menschen, die nach Abhilfe für ihre Beschwerden suchen, nicht wirklich leichter, sich zu orientieren.

Die technischen Entwicklungen in allen unseren Lebensbereichen sind natürlich verblüffend, rasant und teilweise auch belastend. So kommt es nicht von ungefähr, dass ich zu meinem 15-jährigen Jubiläum heute eine neue Website gestartet habe, die so im Jahr 2005 natürlich gar nicht möglich gewesen wäre – weder in ihrer Erstellung, noch in ihrer technischen Umsetzung. Es gab damals schon Blogs, Facebook startete gerade und was in meinen Anfängen und bis heute immer noch über die sogenannte Mundpropaganda (tue Gutes und lass‘ andere drüber sprechen) läuft, ist zwangsläufig auch in die Social Media-Kanäle gewandert. Und das ist ja auch eine sinnvolle Ergänzung, denn ein erklärendes und informatives Video auf Youtube anzusehen, schadet mit Sicherheit niemandem.

Balance und Vertrauen

Wie mit allem im Leben kommt es auf die Balance und Verhältnismäßigkeit an und nachdem ich 2012 sehr viel Zeit in das Ausprobieren von Twitter, Facebook und Co. investiert hatte, weiß ich heute, wie der Hase läuft und vor allem, wie ich es schaffe, meine nicht unbegrenzten Zeitressourcen sinnvoll einzusetzen.

Ich möchte an dieser Stelle allen meinen Kunden für Ihr Vertrauen und ihre Treue danken! Beides ist nicht selbstverständlich, zumal die Atlasprofilax-Methode immer noch eine eher junge Technik ist. Vor allem möchte ich auch allen danken, die in Wort, Bild, Schrift und per Video mir und anderen Feedback über ihre Erfahrungen vor und nach der Atlaskorrektur gegeben haben. Das ist erst recht nicht selbstverständlich. Vielen Dank dafür!

Eine erste Bilanz

Nach 15 Jahren werden Bilanzen und Rückblicke natürlich sinn- und wertvoll. Erfahrungswerte und Rückmeldungen von Kunden, die vor mehr als zehn Jahren bei mir waren, erlauben auch einen Blick auf die Langzeiteffekte der Anwendung. Und das ist natürlich spannend und befriedigend zugleich.

Heute kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war, die Ausbildung bei René Schümperli zu machen. Bereut hatte ich den Schritt in die Selbstständigkeit mit der Atlaskorrektur ohnehin nie. Denn es gibt nicht viel Schöneres im Leben, als anderen Menschen zu helfen und ihre Entwicklung und auch Verwandlung zu beobachten.

Mit jeder Korrektur arbeiten meine anderen Kollegen in Deutschland und ich sowie die Kollegen in den anderen 45 Ländern, in denen die Methode nach Schümperli angeboten wird, daran, die Anwendung und Technik noch bekannter und vor allem so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen.

Für mich kann ich mit Sicherheit sagen: ich werde das auch in den nächsten 15 Jahren tun und vermutlich so lange ich es kann!

Atlasprofs aus mehr als 20 Ländern beim Jahrestreffen 2015 in Hamburg
Atlasprofs mit Gastredner Dr. Mike Mew beim Jahrestreffen 2015 in Hamburg

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